Genussbrief 1 – Thema: 5 Dinge, die du über Schokolade garantiert noch nicht wusstest
Ob als Tafel, Praline oder Kuchen – Schokolade ist überall. Aber wusstest du, dass sie ursprünglich als Getränk galt? Oder dass manche Sorten nicht einmal echte Schokolade sind?
Hier sind 5 süße Fakten, mit denen du garantiert glänzen kannst:
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Schokolade war früher flüssig – und richtig scharf.
Die Azteken nannten sie „Xocolatl“ – ein bitteres, scharfes Getränk aus Kakaobohnen, Chili und Wasser. Gesüßt wurde sie erst viel später – in Europa. -
Weiße Schokolade ist streng genommen… keine Schokolade.
Sie enthält keine Kakaomasse, sondern nur Kakaobutter – also den Fettanteil der Bohne. Darum fehlt der typische „Schoko-Geschmack“ – aber sie ist herrlich cremig. -
Schokolade macht (wirklich) glücklich.
Kakao enthält Theobromin und Tryptophan – Stoffe, die im Gehirn die Ausschüttung von Glückshormonen fördern. Und ganz ehrlich: Wer spürt’s nicht? -
Kakaobohnen waren mal Zahlungsmittel.
In der Maya-Kultur konnte man mit Kakaobohnen bezahlen – 10 Bohnen für einen Hasen, 100 für eine Hütte. Heute kaufen wir davon… Tafeln. -
Der Schmelzpunkt ist fast magisch.
Gute Schokolade schmilzt bei 32–34 °C – also knapp unter der Körpertemperatur. Deshalb zergeht sie so perfekt auf der Zunge. Und genau das macht sie so unwiderstehlich.
Fazit:
Schokolade ist nicht nur ein Genussmittel – sie ist Kultur, Geschichte, Emotion und Magie. Und genau deshalb lieben wir sie.
Was erwartet dich nächste Woche?
Nächste Woche verraten wir dir, was Manufaktur-Schokolade wirklich ausmacht – und warum du sie schmeckst!